NeuroMobility

Neurologische Herausforderungen gemeinsam meistern

NeuroMobility — mehr Mobilität ermöglichen

Ganzheitliches Versorgungskonzept

Individuelle Lösungen für ein aktives und mobiles Leben

Neurologische Erkrankungen wie z.B. Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, Zerebralparese oder Schlaganfall stellen Betroffene und ihre Angehörigen vor grosse Herausforderungen. Das Leben verändert sich schlagartig, und die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Aktivität und Bewegung ist eingeschränkt. Ist es möglich, weiterhin aktiv am Familienleben teilzunehmen? Muss ein Rollstuhl verwendet werden oder besteht die Chance durch ein Hilfsmittel wieder zu laufen? Welche Hilfsmittel und Versorgungsmöglichkeiten stehen überhaupt zur Verfügung? Und wie können verschiedene Versorgungsoptionen kombiniert werden, um langfristige Verbesserungen zu erzielen?

Die Antworten auf diese Fragen sind so individuell wie die Situation jedes Einzelnen. Daher ist es besonders wichtig, dass Betroffene ganzheitlich betrachtet und von geschulten Experten beraten werden. Durch die Kombination von Hilfsmitteln und den interdisziplinären Austausch zwischen Ärzten, Therapeuten und Orthopädietechnikern eröffnen sich neue Perspektiven für die Mobilität. Unabhängig davon, ob die Bewegungsstörung vor Kurzem aufgetreten ist oder schon seit Jahren besteht, ist das Wissen über verfügbare Produkte, innovative Lösungen und der Austausch mit erfahrenen Ansprechpartnern entscheidend, um die Mobilität der Betroffenen zu verbessern.

Sina steht im Raum und trägt ihr C-Brace. Ihre weiteren Hilfsmittel, der Exopulse Mollii Suit und der Zenit Rollstuhl, stehen daneben.
Unterstützung bei neurologischen Erkrankungen

Die richtige Versorgung bei Zerebralparese, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, Schlaganfall und Co.

Hinter dem NeuroMobility Konzept von Ottobock steht neben einem innovativen Produktportfolio von Microprozessor gesteuerten Orthesen bis hin zu Neuromodulationsanzügen und Aktiv- und E-Rollstühlen, die Versorgungserfahrung! Ein Expertennetzwerk aus Betroffenen, Ärzten, Orthopädietechnikern und Therapeuten unterstützt Ottobock bei der Entwicklung von neuen Versorgungsansätzen und die Umsetzung in der täglichen Versorgungspraxis.

Innovative und individuelle Hilfsmittel

Neurologische Erkrankungen können auf unterschiedliche Weise die Mobilität beeinträchtigen, sei es durch Beinlähmungen und Spastiken der Gliedmassen aufgrund von Zerebralparese, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose oder einen Schlaganfall. Für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit oder Mobilität stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung.

Bei Ottobock bieten wir ein breites Spektrum an Hilfsmitteln und Technologien, die so einzigartig sind wie das Leben, das sie ermöglichen. Von Neuromodulation über Orthesen und Gehhilfen bis hin zu Aktiv-Rollstühlen und hoch individuell angepassten elektrischen Rollstühlen bieten wir für unsere Kunden massgeschneiderte Lösungen für jeden individuellen Bedarf ihrer Patienten.

Sina steht im Klassenzimmer mit ihrem C-Brace, daneben steht ihr Rollstuhl.

Versorgungsoptionen

Die Folgen und Symptome neurologischer Erkrankungen sind vielfältig. Um die Mobilität für Betroffene wiederherzustellen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Versorger entsprechend geschult sind. Dabei geht es nicht nur um die Bereitstellung eines einzelnen, sondern vielmehr um eine Versorgungsstrategie mit Hilfsmitteln.

Durch das gezielte Zusammenführen, ineinander Verzahnen von Hilfsmitteln kann sich die Teilhabe am Leben deutlich verbessern. Beispielsweise kann unter Umständen die Teilnahme am Strassenverkehr oder längeres Gehen, das Führen von Fahrzeugen, oder einfach gesagt; die Selbstständigkeit ermöglicht werden.

Sina steht mit dem C-Brace aus dem Rollstuhl auf.

Erfahren Sie mehr über die einzelnen Indikationen



Zerebralparese

Die Zerebralparese ist eine frühkindliche Hirnschädigung, die durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen wird.

Die lebenslangen Einschränkungen der Mobilität, die mit der Zerebralparese einhergehen, sind vielfältig und hängen von dem geschädigten Bereich des Gehirns ab. In vielen Fällen schränken eine hohe Muskelspannung und Schmerzen die Mobilität ein. Auch der Ablauf oder die Koordination der Bewegung können mitunter gestört sein.

Ottobock Exopulse Mollii Suit Anwenderin, Jasmin, spielt mit Physiotherapeutin
Ottobock Exopulse Mollii Suit Anwenderin, Jasmin, spielt mit Physiotherapeutin
Hilfsmittel

Auswahl aus dem Neuromobility-Portfolio

Jede Bewegung fördern

Menschen meistern ihre neurologischen Erkrankungen durch passende Hilfsmittel

Mit den richtigen Hilfsmitteln ist vieles (wieder) möglich. Wir unterstützen Menschen mit neurologischen Erkrankungen dabei, ihr Leben zu meistern. Wir von Ottobock bieten mit unserem NeuroMobility-Versorgungsansatz eine Vielzahl von individuellen Lösungen für jede Situation. Wie das richtige Hilfsmittel den Lebensalltag erleichtern kann, erfahren Sie in den Erfahrungsberichten von Beatrix, Louisa, Melvin, Irmgard und Barbara.




E-MAG Active + Nexgear Tango Orthese

Beatrix kann wieder laufen

Physikerin Beatrix wurde mit 13 Jahren von einem Betonmischer überfahren. Sie verbrachte aufgrund einer inkompletten Querschnittlähmung fast 15 Jahre im Rollstuhl, heute kann sie wieder laufen. Den Rollstuhl lässt sie nun oft stehen. Geschafft hat sie das durch ihre starke Willenskraft und mithilfe der E-MAG Active + Nexgear Tango Orthese.

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