


Mobil nach einem Schlaganfall.
Das Leben nach einem Schlaganfall birgt Herausforderungen, aber auch Chancen auf dem Weg zur Genesung. Erfahren Sie, wie sich ein Schlaganfall auf die Mobilität auswirkt, was Sie zur Unterstützung der Rehabilitation tun können und wie Produkte von Ottobock dazu beitragen können, Selbstvertrauen und Unabhängigkeit wiederherzustellen.
Das Leben nach einem Schlaganfall birgt Herausforderungen, aber auch Chancen auf dem Weg zur Genesung. Erfahren Sie, wie sich ein Schlaganfall auf die Mobilität auswirkt, was Sie zur Unterstützung der Rehabilitation tun können und wie Produkte von Ottobock dazu beitragen können, Selbstvertrauen und Unabhängigkeit wiederherzustellen.
in Kürze
Ein Schlaganfall ist ein plötzliches Ereignis, das viele Fragen aufwirft. Wenn Sie oder ein Angehöriger davon betroffen sind, sollten Sie wissen, dass Sie nicht allein sind. Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen zum Verlauf: vom Verstehen der verschiedenen Arten von Schlaganfällen bis hin zur Erkennung der lebensrettenden F.A.S.T.-Warnzeichen. Vor allem wollen wir den Fokus auf Hoffnung und Genesung lenken. Erfahren Sie, wie schnell eingeleitete Massnahmen, eine zielgerichtete Rehabilitation und moderne Mobilitätshilfen einen bedeutenden Unterschied bewirken und den Betroffenen dabei helfen, die akute Krise zu überwinden und ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität wiederzuerlangen. Der Weg zur Genesung beginnt mit Wissen.
Was ist ein Schlaganfall?
Ein Schlaganfall ist ein plötzliches und schwerwiegendes Ereignis, das das Gehirn betrifft. Er tritt auf, wenn die Durchblutung eines Teils des Gehirns unterbrochen wird oder ein Blutgefäss reisst. Ohne Sauerstoff und Nährstoffe beginnen die Gehirnzellen innerhalb weniger Minuten abzusterben. Aus diesem Grund stellt ein Schlaganfall immer einen medizinischen Notfall dar.
Der Schlaganfall ist eine der grössten gesundheitlichen Herausforderungen weltweit. Jedes Jahr erleiden rund 12,2 Millionen Menschen einen Schlaganfall (WHO, 2023). Er ist die zweithäufigste Todesursache und einer der Hauptgründe für langfristige Behinderungen. Tatsächlich erleidet statistisch gesehen jeder vierte Erwachsene über 25 Jahre irgendwann in seinem Leben einen Schlaganfall (World Stroke Organization).
Obwohl Schlaganfälle bei älteren Erwachsenen häufiger auftreten, können sie Menschen jeden Alters betreffen. Etwa jeder siebte Schlaganfall ereignet sich bei jüngeren Erwachsenen zwischen 15 und 49 Jahren und die Zahl der Fälle steigt sogar bei Kindern und Jugendlichen. In seltenen Fällen können Schlaganfälle sogar vor der Geburt auftreten und zu lebenslangen Beeinträchtigungen führen.
Es gibt jedoch auch positive Nachrichten: Mit der richtigen Behandlung, Rehabilitation und Unterstützung sind Genesung und Fortschritte möglich. Viele Menschen gewinnen ihre Fähigkeiten zurück, erlangen ihre Unabhängigkeit wieder und führen ein erfülltes Leben. Die Kenntnis dieser Fakten ist der erste Schritt, um einen Schlaganfall frühzeitig zu erkennen und Massnahmen zu ergreifen, die die Genesung erfolgreicher machen.
12.2 Millionen
Menschen erleiden jedes Jahr weltweit einen Schlaganfall.
1 von 4 Erwachsenen
über 25 Jahren erleidet im Laufe seines Lebens einen Schlaganfall.
15%
aller Schlaganfälle treten bei Personen im Alter von 15 bis 49 Jahren auf. Die Anzahl der erwachsenen Schlaganfallopfer stieg von 1990 bis 2021 um 36 % an.
Risikofaktoren für Schlaganfälle.
Die wichtigsten Risikofaktoren, die Sie beeinflussen können:
Bluthochdruck: Dies ist ein bekannter Risikofaktor für einen Schlaganfall. Bluthochdruck schädigt Ihre Arterien, macht sie schwach und anfällig für Verstopfungen. Sie sollten ihn durch Ernährung und Medikamente kontrollieren.
Rauchen: Rauchen (einschliesslich E-Zigaretten) schädigt Ihre Blutgefässe erheblich, verdickt Ihr Blut und erhöht das Risiko für Blutgerinnsel. Mit dem Rauchen aufzuhören ist eine der wirksamsten Massnahmen, die Sie ergreifen können.
Herzprobleme (insbesondere Vorhofflimmern): Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) können dazu führen, dass sich Blut im Herzen staut und Gerinnsel bildet, die direkt zum Gehirn wandern können.
Diabetes und hoher Cholesterinspiegel: Ein hoher Zucker- und Cholesterinspiegel schädigt mit der Zeit die Arterien und führt zu Fettablagerungen (Plaque), die Gerinnsel verursachen können.
Ungesunde Lebensweise: Bewegungsmangel, Übergewicht und eine Ernährung mit zu viel Salz und gesättigten Fetten tragen zu den anderen oben aufgeführten Risikofaktoren bei.
Risikofaktoren, die Sie nicht beeinflussen können:
Ihr Risiko ist naturgemäss höher, wenn Sie über 55 Jahre alt sind, Schlaganfälle in Ihrer Familie vorkommen oder Sie bereits eine TIA (Mini-Schlaganfall) hatten.
Ihr Aktionsplan ist klar: Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen, um Ihren Blutdruck und Ihre Herzgesundheit zu kontrollieren, und konzentrieren Sie sich auf einen gesunden Lebensstil. Dies ist Ihre bester Schutz vor einem Schlaganfall.
Was sind die fünf Warnzeichen für einen Schlaganfall?
Das Akronym F.A.S.T. ist der effektivste Weg, um sich die häufigsten und wichtigsten Warnzeichen eines Schlaganfalls zu merken. Das Erkennen dieser Symptome ist entscheidend, da sofortiges Handeln Leben rettet und die Gehirnfunktion erhält.
(F) Face drooping (Gesichtsasymmetrie): Ist eine Seite des Gesichts taub oder hängt sie herab? Bitten Sie die Person zu lächeln, um dies zu überprüfen.
(A) Armschwäche: Ist ein Arm schwach oder taub? Bitten Sie die Person, beide Arme zu heben. Sinkt ein Arm nach unten? Dasselbe gilt übrigens für das Bein.
(S) Sprachschwierigkeiten: Ist die Sprache verwaschen oder schwer verständlich? Ist die Person verwirrt?
(T) Time (Zeit): Handeln Sie sofort. Rufen Sie den Rettungsdienst, wenn eines dieser Anzeichen auftritt. Notieren Sie sich die Uhrzeit, zu der die Symptome zum ersten Mal auftraten. Zögern Sie nicht und scheuen Sie sich nicht. Wenn Sie einen Schlaganfall vermuten, rufen Sie Hilfe.
Welche verschiedenen Arten von Schlaganfällen gibt es?
Ischämischer Schlaganfall (≈85 % der Fälle weltweit)
Die häufigste Form des Schlaganfalls. Er tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel ein Blutgefäss im Gehirn verstopft und dadurch die Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen unterbricht.
Die häufigste Form des Schlaganfalls. Er tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel ein Blutgefäss im Gehirn verstopft und dadurch die Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen unterbricht.
Hämorrhagischer Schlaganfall (≈15 % weltweit)
Dieser Typ tritt auf, wenn ein Blutgefäss im oder um das Gehirn herum platzt und eine Blutung verursacht. Die Blutung schädigt das Gehirngewebe und erhöht den Druck im Schädelinneren.
Dieser Typ tritt auf, wenn ein Blutgefäss im oder um das Gehirn herum platzt und eine Blutung verursacht. Die Blutung schädigt das Gehirngewebe und erhöht den Druck im Schädelinneren.
Transitorische ischämische Attacke (TIA)
Häufig als „Mini-Schlaganfall“ bezeichnet. Er tritt auf, wenn die Durchblutung des Gehirns kurzzeitig unterbrochen wird. Die Symptome klingen innerhalb von Minuten oder Stunden ab, jedoch ist dies ein wichtiges Warnzeichen für einen möglichen zukünftigen Schlaganfall.
Häufig als „Mini-Schlaganfall“ bezeichnet. Er tritt auf, wenn die Durchblutung des Gehirns kurzzeitig unterbrochen wird. Die Symptome klingen innerhalb von Minuten oder Stunden ab, jedoch ist dies ein wichtiges Warnzeichen für einen möglichen zukünftigen Schlaganfall.
Was sind die typischen Auswirkungen eines Schlaganfalls?
Ein Schlaganfall kann je nach Schweregrad und Ort im Gehirn viele Bereiche des Lebens beeinträchtigen. Häufige Auswirkungen sind:
Sprache:
Schwierigkeiten, klar zu sprechen oder Worte zu finden.
Schlucken und Essen:
Schwierigkeiten, sicher zu essen oder zu trinken.
Gedächtnis und Denken:
Vergesslichkeit, Verwirrung oder Konzentrationsschwierigkeiten.
Emotionen:
Angstzustände, Depressionen, Stimmungsschwankungen oder plötzliche emotionale Veränderungen.
Mobilität:
Schwäche, Gleichgewichtsstörungen oder Schwierigkeiten beim Bewegen der Arme oder Beine.
Die positive Nachricht: Mit der richtigen Pflege, Zeit und unterstützenden Hilfsmitteln können die meisten Schlaganfallpatienten ihre Fähigkeiten wiedererlangen, insbesondere in Bezug auf ihre Mobilität.
Wie kann sich ein Schlaganfall auf die Mobilität auswirken?
Ein Schlaganfall kann den Bereich der Bewegungssteuerung im Gehirn beeinträchtigen. Häufige Folgen sind:
Parese: Muskelschwäche in Armen, Beinen oder Rumpf.
Hemiplegie: Verlust der Bewegungsfähigkeit auf einer Körperseite.
Spastizität: Steife oder verspannte Muskeln.
Fussheberschwäche: Schwierigkeiten beim Anheben der Fussspitze.
Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme: Erhöhtes Sturzrisiko.
Kontrakturen: Verkürzte Muskeln oder Gelenke, wenn sie unbehandelt bleiben.
Gangveränderungen: Nachziehen eines Fusses oder ungleichmässige Schritte.
Die Wiedererlangung der Mobilität ist ein wesentlicher Bestandteil der Genesung. Therapie, Hilfsmittel und professionelle Unterstützung tragen dazu bei, eine grössere die Unabhängigkeit zu erreichen.
Drei wesentliche Phasen zur Wiedererlangung der Mobilität.
Die Genesung nach einem Schlaganfall ist ein schrittweiser, individueller Prozess, der Zeit in Anspruch nehmen kann. Oft ist ein Team aus verschiedenen Spezialisten beteiligt: Dazu gehören Physiotherapeuten, die das Gehen und das Gleichgewicht trainieren, Ergotherapeuten, die bei alltäglichen Aufgaben helfen, Orthopädietechniker, die Hilfsmittel anpassen, Logopäden, die die Kommunikation verbessern, und Psychologen, die emotionale Unterstützung bieten. Gemeinsam helfen sie den Patienten, ihre Unabhängigkeit wiederzuerlangen und neues Selbstvertrauen aufzubauen.
Phase 1: Notfallversorgung und Stabilisierung.
Die akute Schlaganfallbehandlung findet in einem Krankenhaus statt und zielt auf eine schnelle, lebensrettende Versorgung ab, um Langzeitfolgen zu minimieren. Mögliche Massnahmen sind die Magnetresonanztomographie (MRT) oder die Computertomographie (CT) sowie Eingriffe zur Behandlung verstopfter oder geplatzter Blutgefässe. Sobald sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, kann er mit sanften Bewegungen beginnen, um seine Mobilität zu erhalten und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Was beinhaltet die sofortige Behandlung bei einem Schlaganfall?
Ischämischer Schlaganfall (durch Blutgerinnsel verursacht)
Das Ziel der Behandlung eines ischämischen Schlaganfalls besteht darin, das Gerinnsel schnell aufzulösen oder es physisch zu entfernen, um die Durchblutung des Gehirns wiederherzustellen.
Das Ziel der Behandlung eines ischämischen Schlaganfalls besteht darin, das Gerinnsel schnell aufzulösen oder es physisch zu entfernen, um die Durchblutung des Gehirns wiederherzustellen.
Die häufigste Erstbehandlung ist die Verabreichung von gerinnungsauflösenden Medikamenten (Thrombolyse). Dabei wird ein Medikament wie tPA (Gewebe-Plasminogenaktivator), das auch unter den Handelsnamen Alteplase oder Tenecteplase bekannt ist, intravenös injiziert. Dieses Medikament ist hochwirksam bei der Auflösung des Gerinnsels, muss jedoch innerhalb von 3 bis 4,5 Stunden nach Auftreten der Symptome verabreicht werden, da es äusserst zeitkritisch ist. Je früher es verabreicht wird, desto besser ist das Ergebnis. Bei Patienten mit einer grossen Blockade kann ein Neurochirurg eine Gerinnselentfernungsoperation (mechanische Thrombektomie) durchführen. Dabei wird ein spezieller Katheter durch eine Arterie (in der Regel in der Leiste) bis zum verstopften Gefäss im Gehirn vorgeschoben und das Gerinnsel mit einem Gerät (z. B. einem Stent-Retriever) physisch herausgezogen. Dieses chirurgische Verfahren bietet vielen Patienten ein längeres Behandlungsfenster von bis zu sechs Stunden, in bestimmten Fällen sogar noch länger, und kann langfristige Behinderungen drastisch reduzieren.
Hämorrhagischer Schlaganfall (verursacht durch Blutung)
Ein hämorrhagischer Schlaganfall entsteht, wenn ein Blutgefäss im Gehirn reisst. Der Schwerpunkt der unmittelbaren Behandlung liegt auf der Kontrolle der Blutung und der Verringerung des Drucks auf das umliegende Hirngewebe. Zunächst wird der Blutdruck kontrolliert: Es werden sofort Medikamente verabreicht, um den Blutdruck zu senken. Dies ist entscheidend, um die Belastung der beschädigten Blutgefässe zu verringern und weitere Blutungen zu verhindern. Wenn der Patient Blutverdünner eingenommen hat, arbeiten die Ärzte sofort daran, diese Wirkung umzukehren. Je nach Schweregrad und Ort der Blutung kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Mögliche Verfahren sind das Clipping oder Coiling zur Reparatur eines Aneurysmas (einer ballonartigen Ausbuchtung), das entweder gerissen ist oder ein hohes Risiko für einen Riss aufweist. Eine weitere Möglichkeit ist die Hämatomevakuierung, bei der das angesammelte Blut (das sogenannte Hämatom) chirurgisch entfernt wird, um den gefährlichen Druck auf das Hirngewebe zu verringern.
Ein hämorrhagischer Schlaganfall entsteht, wenn ein Blutgefäss im Gehirn reisst. Der Schwerpunkt der unmittelbaren Behandlung liegt auf der Kontrolle der Blutung und der Verringerung des Drucks auf das umliegende Hirngewebe. Zunächst wird der Blutdruck kontrolliert: Es werden sofort Medikamente verabreicht, um den Blutdruck zu senken. Dies ist entscheidend, um die Belastung der beschädigten Blutgefässe zu verringern und weitere Blutungen zu verhindern. Wenn der Patient Blutverdünner eingenommen hat, arbeiten die Ärzte sofort daran, diese Wirkung umzukehren. Je nach Schweregrad und Ort der Blutung kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Mögliche Verfahren sind das Clipping oder Coiling zur Reparatur eines Aneurysmas (einer ballonartigen Ausbuchtung), das entweder gerissen ist oder ein hohes Risiko für einen Riss aufweist. Eine weitere Möglichkeit ist die Hämatomevakuierung, bei der das angesammelte Blut (das sogenannte Hämatom) chirurgisch entfernt wird, um den gefährlichen Druck auf das Hirngewebe zu verringern.
Phase 2: Rehabilitation.
Nach dem Verlassen der Klinik wird die Genesung mit einer Rehabilitation fortgesetzt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Ihnen dabei zu helfen, Kraft, Bewegungsfähigkeit und Selbstvertrauen im Alltag zurückzugewinnen. Je nach Ihren Bedürfnissen kann die Rehabilitation auf zwei Arten erfolgen. Die stationäre Rehabilitation findet in einem spezialisierten Zentrum statt und ist für diejenigen gedacht, die eine intensivere Pflege und Unterstützung benötigen. Die ambulante Rehabilitation ist für Menschen mit leichteren Symptomen gedacht. Sie leben zu Hause und besuchen ein Rehabilitationszentrum für regelmässige Therapiesitzungen.
Ihr Genesungsplan kann Physiotherapie zur Verbesserung von Kraft, Gleichgewicht und Gehfähigkeit, Ergotherapie zur Erleichterung alltäglicher Aufgaben wie Baden, Anziehen und Kochen sowie Neuroplastizitätsübungen umfassen. Bei diesen Übungen werden durch geführte, sich wiederholende Bewegungen die Verbindungen in Ihrem Gehirn wiederhergestellt. Unter Umständen trainieren Sie auch mit Hilfsmitteln wie Stangen, Gurten oder anderen Geräten, die Bewegungen sicherer und bequemer machen.
Das Ziel der Rehabilitation ist es, Ihrem Körper dabei zu helfen, wieder zu lernen, was er tun muss, und ihm dabei zu unterstützen, Gleichgewicht und Kraft wiederherzustellen. So können Sie Schritt für Schritt und in Ihrem eigenen Tempo zu den Aktivitäten zurückkehren, die Ihnen Freude bereiten.

Phase 3: Langfristige Pflege zu Hause.
Die Genesung setzt sich zu Hause fort, wo die täglichen Gewohnheiten von entscheidender Bedeutung sind. In dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf:
Fortlaufenden Übungen und sicheren Bewegungen.
Der Anpassung der Wohnung für mehr Unabhängigkeit.
Regelmässigen Kontrollterminen bei den Reha-Zentren.
Mobilitätsziele: Aufrechterhaltung der Reha-Erfolge bei gleichzeitiger Verbesserung von Kraft, Gleichgewicht und Alltagsfunktionen. Zu den üblichen Aktivitäten gehören Dehnübungen, Gehübungen mit Hilfsmitteln, repetitive Bewegungsübungen und angeleitete adaptive Bewegungen, um das Muskelgedächtnis und das Selbstvertrauen wieder aufzubauen.

Hilfsmittel für die Mobilität.
Viele Schlaganfallpatienten profitieren von Mobilitätshilfen und Technologien, die Bewegung, Unabhängigkeit und Genesung unterstützen – von einfachen Hilfsmitteln bis hin zu fortschrittlicher Neurotechnologie.
Erhalten Sie Unterstützung und treten Sie mit Schlaganfall-Communities in Kontakt.
Sie müssen sich nicht alleine mit der Rehabilitation nach einem Schlaganfall auseinandersetzen. Es gibt Unterstützung, und der Kontakt zu anderen Menschen kann einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, Selbstvertrauen, Unabhängigkeit und Hoffnung zurückzugewinnen.
Stroke Alliance for Europe (SAFE)
– Hier finden Sie Ratschläge und können sich mit anderen Betroffenen austauschen.
– Globale Ressourcen und Tipps für die Rehabilitation.
– Für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige
EnableMe
– Mit offenem Austausch, gegenseitiger Ermutigung und hilfreichen Informationen fördert EnableMe Selbstbestimmung und Inklusion von Menschen mit verschiedener Formen von Beeinträchtigung, auch nach Schlaganfall.
Wir bei Ottobock stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten, Sie zu Mobilitätshilfen zu beraten und Ihnen zu helfen, Ihre Genesung zu Hause sicherer und effektiver zu gestalten.
Machen Sie noch heute den ersten Schritt: Nehmen Sie Kontakt auf, stellen Sie Fragen und finden Sie eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe. Die Genesung fällt leichter, wenn man nicht allein ist.














